Der Schweizer Bankensektor ist weiterhin ein Eckpfeiler der nationalen Wirtschaft und ein wichtiger Akteur im globalen Finanzwesen, wie die jüngsten Daten der Schweizerischen Nationalbank (SNB ) und Branchenberichte zeigen. Im 1. Quartal 2025 hielten die Schweizer Banken ein Gesamtvermögen von rund 6,8 Billionen CHF und bestätigten damit die Position der Schweiz als führender Finanzplatz.
Starke Performance der Schweizer Großbanken
Führende Institute wie UBS und Credit Suisse (jetzt vollständig in die UBS Group integriert) dominieren den Markt, wobei UBS im 1. Quartal 2025 einen Reingewinn von 2,1 Milliarden CHF verzeichnete. Die Fusion hat die Position von UBS als weltweit größter Vermögensverwalter mit einem verwalteten Vermögen von 4,9 Billionen CHF weiter gefestigt.
Julius Bär, ein wichtiger Akteur im Private Banking, wies ein verwaltetes Vermögen von CHF 480 Milliarden aus, was ein stetiges Wachstum der vermögenden Kundschaft widerspiegelt. Raiffeisen Schweiz verzeichnete ebenfalls ein starkes Ergebnis mit einer Bilanzsumme von CHF 247 Milliarden, was auf das robuste inländische Kreditgeschäft zurückzuführen ist.
Digitales Banking und Fintech-Expansion
Die Schweizer Fintech-Szene floriert, und digitale Banken wie Neon und Yuh (ein Joint Venture von PostFinance und Swissquote) gewinnen an Zugkraft. Neon, eine vollständig digitale Bank, hat inzwischen mehr als 500.000 Kunden, während Yuh die Marke von 300.000 Nutzern überschritten hat, was den Wandel hin zum Mobile-First-Banking verdeutlicht.
Swissquote, ein führendes Unternehmen im Online-Handel, meldete einen Anstieg der aktiven Händler um 25 % im Jahr 2024 auf 1,2 Millionen Kunden. Der Aufstieg von Blockchain-basierten Dienstleistungen hat ebenfalls zum Wachstum beigetragen. So haben die SEBA Bank und die Sygnum Bank ihr Angebot an digitalen Vermögenswerten erweitert.
Regulatorische Updates und Geldpolitik
Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) hat strengere Maßnahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) eingeführt und verlangt von den Banken eine verstärkte Sorgfaltspflicht bei Transaktionen mit hohem Risiko. Die SNB belässt ihren Leitzins bei 1,75%, um ein Gleichgewicht zwischen Inflationskontrolle (derzeit bei 2,1%) und Wirtschaftswachstum zu erreichen.
Nach Angaben der SNB bleiben die ausländischen Einlagen bei Schweizer Banken stabil bei 2,3 Billionen CHF, wobei Europa und Asien die wichtigsten Quellen sind. Der Schweizer Franken (CHF) ist weiterhin eine Safe-Haven-Währung und wurde im April 2025 mit 1,05 CHF pro EUR gehandelt.
Initiativen für nachhaltige Finanzen
GENF, SCHWEIZ – Schweizer Banken verstärken ihr ESG-Engagement (Environmental, Social, and Governance). Lombard Odier meldete einen Anstieg der nachhaltigen Anlageportfolios um 50% und verwaltet nun 220 Milliarden CHF an ESG-konformen Vermögenswerten. Ebenso meldete die Pictet-Gruppe, dass 45% ihrer AuM nun an Nachhaltigkeitskriterien ausgerichtet sind.
Die Zürcher Kantonalbank (ZKB ) hat ein neues Programm für grüne Anleihen aufgelegt, mit dem sie 1,5 Milliarden CHF für Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien aufbringt.
Mit starken finanziellen Fundamentaldaten, Innovationen im digitalen Banking und einem Fokus auf Nachhaltigkeit bleibt der Schweizer Bankensektor widerstandsfähig. Die SNB prognostiziert für die Schweiz ein BIP-Wachstum von 2,3% im Jahr 2025, unterstützt durch ein stabiles Finanzsystem.
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20 Dinge, die Sie auf Ihrer 2-tägigen Geschäftsreise in Genf unternehmen können
Wenn Sie beruflich in Genf zu tun haben, sollten Sie Ihre Freizeit mit diesen Attraktionen, Restaurants und kulturellen Erlebnissen, die man gesehen haben muss, optimal nutzen. Hier finden Sie eine ausgewählte Liste mit offiziellen Links für weitere Details.
Tag 1: Ikonische Wahrzeichen und kulturelle Juwelen
- Jet d’Eau – Genfs berühmte Wasserfontäne, die 140 Meter in die Luft schießt.
- Kathedrale St. Pierre – Erklimmen Sie den Turm für einen Panoramablick auf die Stadt.
- Altstadt (Vieille Ville) – Schlendern Sie durch kopfsteingepflasterte Straßen und über historische Plätze.
- Maison Tavel – Das älteste Haus von Genf, heute ein Geschichtsmuseum.
- Patek Philippe Museum – Ein Muss für Uhrenliebhaber.
- Broken Chair Skulptur – Symbolisches Denkmal in der Nähe der UNO.
- Büro der Vereinten Nationen (Palais des Nations) – Machen Sie eine geführte Tour.
- Internationales Rotes Kreuz & Roter Halbmond Museum – Eindrucksvolle humanitäre Exponate.
- Bains des Pâquis – Bäder am See für ein kurzes Bad oder ein Fondue.
- Botanische Gärten Genf – Eine friedliche Flucht.
Tag 2: Luxus, Shopping und Erlebnisse am Genfer See
- Rue du Rhône – Edle Geschäfte (Rolex, Patek, Hermès).
- Fondation Beyeler (Tagesausflug nach Basel) – Wenn es die Zeit erlaubt, sollten Sie dieses Kunstmuseum von Weltrang besuchen.
- Bootsfahrt auf dem Genfer See – Herrliche Aussicht auf den Mont Blanc.
- Horloge Fleurie (Blumenuhr) – Eine Hommage an die Schweizer Uhrmacherkunst.
- MAMCO (Museum für Moderne Kunst) – Hochkarätige Ausstellungen.
- Carouge-Viertel – Genfs “Klein-Italien” mit charmanten Cafés.
- Schokoladenverkostung bei Favarger – Eine Schweizer Schokoladen-Institution.
- Weinverkostung im Lavaux (Tagesausflug) – UNESCO-gelistete Weinberge.
- Abendessen im Le Chat-Botté – mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Küche.
- Sonnenuntergang im Parc La Grange – Atemberaubende Gärten am See.
Schnelle Tipps für Geschäftsreisende
- Öffentliche Verkehrsmittel: Kostenlos bei Hotelaufenthalten.
- Genf-Pass: Ermäßigungen auf Attraktionen.
- Beste Business-Lounges: Swissport Diamond Lounge am Flughafen GVA.
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